Die Quelle des Lebens

Lektion 9, 4. Quartal, 23.–29. November 2024

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Sabbat Nachmittag, 23. November

Gedächtnistext:

„Jesus spricht zu ihm: Ich bin der Weg und die Wahrheit und das Leben; niemand kommt zum Vater als nur durch mich!“ King James Version – Johannes 14:6


Jesus antwortete ihm: “Ich bin der Weg und die Wahrheit und das Leben; niemand kommt zum Vater denn durch mich.” Johannes 14,5-7. LJ 662.1

Es führen nicht viele Wege zum Himmel; kein Mensch kann dabei seinen eigenen Weg wählen. Der Heiland sprach: “Ich bin der Weg ...; niemand kommt zum Vater denn durch mich.” Seit der ersten Evangeliumspredigt im Garten Eden, die besagte, daß der Same des Weibes der Schlange den Kopf zertreten würde, war Christus als der Weg, die Wahrheit und das Leben weit erhöht worden. Er war der Weg, den schon Adam gehen mußte und den Abel ging, als er das Blut des geschlachteten Lammes, das Sinnbild des Erlösers, Gott darbrachte. Er war der Weg, auf dem die Patriarchen und Propheten gerettet wurden. Er ist der Weg, der allein uns den Zugang zu Gott öffnet. LJ 662.2

“Wenn ihr mich kenntet, so kenntet ihr auch meinen Vater. Und von nun an kennet ihr ihn und habt ihn gesehen.” Johannes 14,5-7. Aber noch immer verstanden ihn die Jünger nicht. “Herr, zeige uns den Vater, so ist’s uns genug” (Johannes 14,8), rief Philippus. LJ 662.3

Verwundert über dessen Unverständnis, fragte Jesus schmerzlich berührt: “So lange bin ich bei euch, und du kennst mich nicht, Philippus?” Ist es möglich, daß du den Vater nicht in den Werken erkennst, die er durch mich tut? Glaubst du nicht, daß ich kam, um von ihm zu zeugen? “Wie sprichst du denn: Zeige uns den Vater?” “Wer mich sieht, der sieht den Vater!” Johannes 4,9. Christus hatte nicht aufgehört, Gott zu sein, als er Mensch wurde. Obgleich er sich erniedrigte und menschliche Gestalt annahm, wohnte die Gottheit noch immer in ihm. Er allein konnte der menschlichen Natur den Vater offenbaren, und die Jünger hatten länger als drei Jahre den Vorzug gehabt, diese Offenbarung des Himmels wahrzunehmen. LJ 662.4

Sonntag, 24. November

In ihm war das Leben


Warum kam Jesus auf diese Erde? Johannes 1:29, Johannes 3:16, Johannes 6:40, Johannes 10:10, Johannes 12:27.

und wie ein Schaf, das verstummt vor seinem Scherer ... der Herr warf unser aller Sünde auf ihn.” Jesaja 53,7.6. LJ 95.3

Aber das Volk Israel hatte die Lehre nicht verstanden. Viele betrachteten die Sühnopfer nicht anders als die Heiden ihre Opfer; nämlich als Gaben, durch die sie selbst die Gottheit versöhnen könnten. Doch der Herr wollte die Israeliten lehren, daß nur seine eigene Liebe es ist, die sie mit ihm versöhnen kann. LJ 95.4

„Diese Welt ist von der Majestät des Himmels, dem Sohn Gottes, besucht worden. „Gott hat die Welt so sehr geliebt, dass er seinen einzigen Sohn hingab, damit jeder, der an ihn glaubt, nicht zugrunde geht, sondern ewiges Leben hat.“ Christus kam in diese Welt als Ausdruck des Herzens, des Geistes, der Natur und des Charakters Gottes. Er war der Glanz der Herrlichkeit des Vaters, das Abbild seiner Person. Aber er legte sein königliches Gewand und seine königliche Krone ab und trat von seinem hohen Amt zurück, um den Platz eines Dieners einzunehmen. Er war reich, aber um unsertwillen, damit wir ewige Reichtümer haben können, wurde er arm. Er schuf die Welt, aber er entäußerte sich so vollständig, dass er während seines Wirkens erklärte: „Füchse haben Höhlen und die Vögel unter dem Himmel haben Nester; aber der Menschensohn hat nicht, wo er sein Haupt hinlegen kann.“ MM 19.1

„Er kam in diese Welt und stand unter den Wesen, die er geschaffen hatte, als ein Mann der Schmerzen und mit Leiden vertraut. „Er wurde verwundet wegen unserer Vergehen, er wurde zerschlagen wegen unserer Sünden: die Strafe lag auf ihm, auf dass wir Frieden hätten, und durch seine Wunden sind wir geheilt.“ Er wurde in allem versucht wie wir, doch ohne Sünde.“ MM 19.2

Dann aber beugte er sich dem Willen seines Vaters und sprach: “Darum bin ich in diese Stunde gekommen. Vater, verherrliche deinen Namen!” Nur durch Christi Tod konnte Satans Reich gestürzt, nur so konnte der Mensch erlöst und Gott verherrlicht werden. Jesus ergab sich dem Todeskampf; er nahm das Opfer auf sich — die Majestät des Himmels zeigte sich bereit, als Sündenträger zu leiden. “Vater, verherrliche deinen Namen!” bat der Heiland. Als Christus diese Worte sprach, kam die Antwort aus der über ihm schwebenden Wolke: “Ich habe ihn verherrlicht und will ihn abermals verherrlichen.” Johannes 12,27.28. Jesu ganzes Leben von der Krippe an bis zu der Zeit, da diese Worte gesprochen wurden, hatte Gott verherrlicht, und in der herannahenden Prüfung würden die göttlich-menschlichen Leiden des Heilandes den Namen des himmlischen Vaters aufs neue verherrlichen. LJ 621.1

Montag, 25. November

Die Worte des ewigen Lebens


Lesen Sie Johannes 6,61–68. Was bedeutete die Antwort des Petrus, als Jesus die Jünger fragte, ob sie ihn verlassen würden?

„Für diejenigen, die gehorchen, ist das Wort Gottes der Baum des Lebens. Es ist das Wort der Erlösung, das zum ewigen Leben empfangen wird. Diejenigen, die seinen Lehren folgen, essen das Fleisch und trinken das Blut des Sohnes Gottes. Von der Wirkung, die dieses Wort auf uns hat, hängt unser Schicksal für die Ewigkeit ab. Es enthält die Elemente, die für die Bildung eines vollkommenen Charakters notwendig sind. Der Christ ist dazu bestimmt, eine so enge Beziehung zu Gott herzustellen, dass sein Leben mit dem Leben Christi im ewigen Leben Gottes verbunden ist.“ TDG 120.2

„Das Wort des Lebens ist das, wovon der Christ leben soll. Von diesem Wort sollen wir eine ständig wachsende Erkenntnis der Wahrheit erhalten. Durch sie erlangen wir Licht, Reinheit, Güte und einen Glauben, der durch die Liebe wirkt und die Seele reinigt. Sie ist uns gegeben, damit wir erlöst und makellos vor den Thron göttlicher Herrlichkeit gestellt werden können. Ein wunderbarer Sieg, den Christus für die Menschen errungen hat! – Brief 60, 21. April 1900, an einen jungen Mann, der Ellen Whites Rat suchte. TDG 120.5

Wie erlangen wir ewiges Leben? Johannes 3:15, 16; Johannes 5:24; Johannes 6:40, 47; Johannes 8:31; Johannes 12:46; Johannes 20:31.

“Wahrlich, wahrlich, ich sage euch: Wer an mich glaubt, der hat das ewige Leben.” Johannes 6,47. Johannes, der Lieblingsjünger, hatte diesen Worten gelauscht; durch ihn erklärte der Heilige Geist den Gemeinden: “Das ist das Zeugnis, daß uns Gott das ewige Leben gegeben hat, und solches Leben ist in seinem Sohn. Wer den Sohn hat, der hat das Leben.” 1.Johannes 5,11.12. Jesus versprach: “Ich werde ihn auferwecken am Jüngsten Tage.” Johannes 6,44. Christus wurde eins mit uns im Fleisch, damit wir im Geiste eins würden mit ihm. Kraft dieses Einsseins werden wir aus dem Grabe wieder hervorkommen, nicht nur als Bekundung der Macht Christi, sondern weil durch den Glauben sein Leben zu dem unsrigen wurde. Wer das wahre Wesen Christi erkennt und ihn in seinem Herzen aufnimmt, hat das ewige Leben. Durch den Geist wohnt Christus in uns, und der Geist Gottes, den unser Herz im Glauben empfängt, ist der Beginn des ewigen Lebens. LJ 379.3

Dienstag, 26. November

Glaube und Wiedergeburt


Lies Johannes 1,12.13. Welche Schritte werden hier beschrieben, um Christ zu werden?

Nicht durch Gerichts- oder Konzilsentscheidungen, nicht durch gesetzgebende Versammlungen oder durch Begünstigung seitens der Großen dieser Welt wird das Reich Christi aufgerichtet, sondern dadurch, daß der Heilige Geist den Menschen den Charakter Jesu Christi einpflanzt. “Wie viele ihn aber aufnahmen, denen gab er Macht, Gottes Kinder zu werden, die an seinen Namen glauben, welche nicht von dem Geblüt noch von dem Willen des Fleisches noch von dem Willen eines Mannes, sondern von Gott geboren sind.” Johannes 1,12.13. Hier haben wir es mit der einzigen Kraft zu tun, die die Menschheit emporzuheben vermag. Der menschliche Anteil an der Vollendung dieses Werkes besteht darin, das Wort Gottes zu lehren und auszuleben. LJ 503.2

Wie in Christi Tagen hat Gott auch heute den Bau seines Reiches nicht denen anvertraut, die nach Anerkennung und Unterstützung durch irdische Gewalthaber und menschliche Gesetze rufen. Beauftragt hat er vielmehr diejenigen, die im Namen Jesu dem Volk die geistlichen Wahrheiten erschließen und bei denen, die sie annehmen, die Erfahrung des Apostels Paulus bewirken: “Ich bin mit Christus gekreuzigt. Ich lebe; doch nun nicht ich, sondern Christus lebt in mir.” Galater 2,19.20. Dann werden sie — wie Paulus — für das Wohl der Mitmenschen tätig sein. Er sagte: “So sind wir nun Botschafter an Christi Statt, denn Gott vermahnt durch uns; so bitten wir nun an Christi Statt: Lasset euch versöhnen mit Gott!” 2.Korinther 5,20. LJ 504.1

Lies Römer 8:16. Welcher Grundsatz über die Erlösung in Jesus findet sich hier?

„Paulus sagt weiter: „Denn ihr alle, die ihr euch von Gottes Geist leiten lasst, ihr seid Gottes Kinder. Denn ihr habt nicht einen Geist empfangen, der euch zu Sklaven macht, so dass ihr euch immer noch fürchten müsstet, sondern ihr habt den Geist empfangen, der euch zu Söhnen macht, den Geist, in dem wir rufen: Abba, Vater!“ Vers 14, 15. Eine der Lektionen, die wir in der Schule Christi lernen sollen, ist, dass die Liebe des Herrn zu uns weit größer ist als die unserer irdischen Eltern. Wir sollen bedingungslosen Glauben und vollkommenes Vertrauen in Ihn haben. „Der Geist selbst bezeugt unserem Geist, dass wir Kinder Gottes sind. Wenn wir aber Kinder sind, dann sind wir auch Erben, nämlich Gottes Erben und Miterben Christi, wenn wir mit ihm leiden, um mit ihm auch verherrlicht zu werden.“ Vers 16, 17. 8T 126.1

Mittwoch, 27. November

Die Quelle des Lebens ablehnen


Lesen Sie Numeri 13:23–33. Was war der Unterschied zwischen den beiden Berichten, die die Späher über Kanaan zurückbrachten?

Das Volk war hoffnungslos, enttäuscht und verzweifelt. Jammergeschrei übertönte hin und wieder das verworrene Stimmengemurmel. Aber Kaleb erfaßte die Lage. Unerschrocken verteidigte er das Wort Gottes und tat alles, was in seiner Macht stand, um den bösen Einfluß seiner ungläubigen Begleiter zu entkräften. Für einen Augenblick war das Volk still und lauschte den hoffnungsvollen, mutigen Worten über das gute Land. Kaleb widersprach dem nicht, was die andern gesagt hatten; die Mauern waren tatsächlich hoch und die Kanaaniter stark. Aber Gott hatte Israel das Land verheißen. “Laßt uns hinaufziehen und das Land einnehmen”, drängte Kaleb, “denn wir können es überwältigen.” 4.Mose 13,30. PP 367.3

Aber die andern zehn unterbrachen ihn und malten die Hindernisse in noch dunkleren Farben als zuvor. “Wir vermögen nicht hinaufzuziehen gegen dies Volk”, erklärten sie, “denn sie sind uns zu stark ... Alles Volk, das wir darin sahen, sind Leute von großer Länge. Wir sahen dort auch Riesen, Enaks Söhne aus dem Geschlecht der Riesen, und wir waren in unsern Augen wie Heuschrecken.” 4.Mose 13,31-33. PP 368.1

Nachdem diese Männer erst einmal eine falsche Richtung eingeschlagen hatten, widersetzten sie sich hartnäckig erst Kaleb und Josua, dann Mose und schließlich Gott. Jede vorgebrachte Entgegnung machte sie nur noch entschiedener. Sie hatten sich vorgenommen, alle Bemühungen zur Besitzergreifung Kanaans zu verhindern, und verzerrten deshalb die Wahrheit, um ihren verderblichen Einfluß zu unterstützen. “Das Land ... frißt seine Bewohner” (4.Mose 13,32), behaupteten sie. Das war nicht nur eine schlimme Nachricht, sie war auch erlogen und zeigte einen inneren Widerspruch auf. Die Kundschafter hatten berichtet, das Land sei fruchtbar und die Menschen von riesiger Gestalt. All das wäre bei einem solch ungesunden Klima, von dem man sagen könnte, das Land fresse seine Einwohner, schlechterdings unmöglich. Aber wenn sich Menschen einmal dem Unglauben ausgeliefert haben, unterstellen sie sich der Herrschaft Satans, und niemand kann sagen, wie weit der sie verführen wird. PP 368.2

Donnerstag, 28. November

Verurteilt


Warum kommen Menschen ins Gericht? Johannes 3:18, 36; Johannes 5:24, 38; Johannes 8:24; Johannes 12:47.

Und vor dem Hohen Rat erklärte Jesus: “Wer mein Wort hört und glaubet dem, der mich gesandt hat, der hat das ewige Leben und kommt nicht in das Gericht, sondern er ist vom Tode zum Leben hindurchgedrungen.” Johannes 5,24. LJ 196.2

Mit der Aufforderung, nicht verwundert zu sein, eröffnete Christus seinen Zuhörern, noch weiter vorausblickend, das Geheimnis der Zukunft: “Es kommt die Stunde, in welcher alle, die in den Gräbern sind, werden seine Stimme hören, und werden hervorgehen, die da Gutes getan haben, zur Auferstehung des Lebens, die aber Übles getan haben, zur Auferstehung des Gerichts.” Johannes 5,28.29. LJ 196.3

Auf diese Zusicherung des künftigen Lebens hatte Israel so lange gewartet in der Hoffnung, es beim Erscheinen des Messias zu empfangen. Das einzige Licht, welches das Dunkel des Grabes zu erleuchten vermochte, umstrahlte sie. Aber Eigensinn macht blind. Jesus hatte die Überlieferungen der Rabbiner verletzt und ihre Autorität mißachtet. Nun wollten sie nicht glauben. LJ 197.1

Lies Matthäus 4,1–4. Welche Grundsätze wandte Christus in der Wüste der Versuchung an, um den Täuschungen Satans entgegenzuwirken?

“Der Mensch lebt nicht vom Brot allein, sondern von einem jeglichen Wort Gottes.” Oft kommt der Christ in Verhältnisse, in denen er nicht gleichzeitig Gott dienen und seine irdischen Belange wahrnehmen kann. Dann scheint es vielleicht, als nähme der Gehorsam gegen manche klaren Forderungen Gottes ihm jeglichen Lebensunterhalt. Satan versucht ihm einzureden, daß es nötig sei, seiner Überzeugung ein Opfer zu bringen. Die Erfahrung aber wird uns lehren, daß wir uns in dieser Welt allein auf das Wort Gottes verlassen können. “Trachtet am ersten nach dem Reich Gottes und nach seiner Gerechtigkeit, so wird euch solches alles zufallen.” Matthäus 6,33. Schon für das irdische Leben ist es das Beste, niemals von dem Willen unseres himmlischen Vaters abzuweichen. Wenn wir die Kraft seines Wortes kennen, werden wir nicht den Einflüsterungen Satans erliegen, um Speise zu erhalten oder unser Leben zu retten. Unsere einzige Frage wird sein: Was ist Gottes Wille? Was verheißt er uns? Mit diesem Wissen werden wir seinem Willen folgen und uns auf seine Verheißung verlassen. LJ 105.3

Freitag, 29. November

Weiterführendes Studium

„Obwohl Christus die größten Qualen des Hungers litt, widerstand er der Versuchung. Er wies Satan mit derselben Schriftstelle zurück, die er Mose gegeben hatte, damit dieser sie dem rebellischen Israel wiederholt, als ihre Nahrung knapp war und sie in der Wüste nach Fleisch verlangten: „Der Mensch lebt nicht vom Brot allein, sondern von jedem Wort, das aus dem Mund Gottes hervorgeht.“ In dieser Erklärung und auch durch sein Beispiel wollte Christus den Menschen zeigen, dass der Hunger nach zeitlicher Nahrung nicht das größte Unglück ist, das ihn treffen kann. Satan schmeichelte unseren ersten Eltern, dass der Verzehr der Frucht, die Gott ihnen verboten hatte, ihnen großes Wohl bringen und sie gegen den Tod versichern würde, was genau das Gegenteil der Wahrheit ist, die Gott ihnen verkündet hatte. „Aber von dem Baum der Erkenntnis des Guten und Bösen sollst du nicht essen; denn an dem Tag, da du davon isst, wirst du mit Sicherheit sterben.„ Wäre Adam gehorsam gewesen, hätte er weder Not, Leid noch Tod gekannt.“ Con 43.1

Die wichtigste der Lehren, die uns die Heilige Schrift aus der Versuchungsgeschichte Jesu vermittelt, ist sein Sieg über die menschlichen Triebe und Begierden. Zu allen Zeiten haben gerade die Versuchungen in mancherlei Leidenschaften das Menschengeschlecht am meisten verdorben und herabgewürdigt. Durch den Reiz zur Unmäßigkeit ist Satan bemüht, die geistlichen und sittlichen Kräfte zu vernichten, die Gott den Menschen als unschätzbare Gaben verliehen hat. Denn dadurch wird es dem Menschen unmöglich, die geistlichen Dinge zu würdigen. Durch Befriedigung fleischlicher Lüste versucht Satan, das Ebenbild Gottes in der Seele des Menschen auszulöschen. LJ 106.2