Bleibt Fest In Brüderlische Liebe

Lektion 13, 1. Quartal 19-25. März 2022

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Sabbatnachmittag - 19. März

Merktext:

“Lasst Die Brüderliche Liebe Weitergehen” KJV Hebr 13:1


„Als die Jünger nach der Ausgießung des Heiligen Geistes hinauszogen, um den lebendigen Heiland zu verkündigen, war ihr einziges Ziel die Rettung von Menschen. Dabei wurden sie erfreut und gestärkt durch die beglückende Gemeinschaft mit den Gläubigen. Sie waren rücksichtsvoll, aufmerksam, selbstlos und um der Wahrheit willen zu jedem Opfer bereit. Im täglichen Umgang bewiesen sie einander die Liebe, die Christus ihnen geboten hatte. Durch selbstlose Worte und Taten trachteten sie danach, diese Liebe auch in den Herzen anderer zu entfachen.” WA 546.1

„Eine solche Liebe sollten die Gläubigen allezeit üben und in willigem Gehorsam das neue Gebot befolgen. So innig sollten sie mit Christus verbunden sein, daß sie all seinen Forderungen nachzukommen imstande waren. Sie waren ausersehen, durch ihr Leben die Macht des Erlösers zu verherrlichen, der sie durch seine Gerechtigkeit rechtfertigen konnte.” WA 546.2

Sonntag - 20. März

für Gottes Volk Sorgen

Hebräer 13:1, 2, Römer 12:13, 1Timotheus 3:2, Titus 1:8, 1Petrus 4:9

Welche Rolle spielte die Gastfreundschaft in der frühen Kirche?

1Mose 18:16-19- „Da standen die Männer auf von dannen und wandten sich gegen Sodom; und Abraham ging mit ihnen, daß er sie geleitete. Da sprach der HERR: Wie kann ich Abraham verbergen, was ich tue, sintemal er ein großes und mächtiges Volk soll werden, und alle Völker auf Erden in ihm gesegnet werden sollen? Denn ich weiß, er wird befehlen seinen Kindern und seinem Hause nach ihm, daß sie des HERRN Wege halten und tun, was recht und gut ist, auf daß der HERR auf Abraham kommen lasse, was er ihm verheißen hat. ”

Es war Abrahams Gastfreundschaft, die einen so großen Segen in sein Haus brachte - die drei himmlischen Gäste, die die Verheißung eines Erben bekräftigten. Und sein Entgegenkommen, den himmlischen Gästen, die das Versprechen eines Erben bekräftigten, den Weg zur Stadt zu zeigen. Und sein Entgegenkommen, ihnen den Weg zur Stadt zu zeigen, indem er ein Stück mit ihnen ging, veranlasste die Engel, ihm ihre traurige Mission über Sodom anzuvertrauen. Kein Haus sollte also „vergesslich sein, Fremde zu bewirten; denn dadurch haben einige unversehens Engel beherbergt”. Heb. 13:2.

Montag - 21. März

Habgier Und Sexuelle Unmoral

Hebräer 13:4, 5, Lukas 16:10-18, 1Korinther 5:1, Epheser 5:3-5, Kolosser 3:5

Welche beiden Übel werden in diesen Abschnitten miteinander in Verbindung gebracht?

„Gott ruft alle, die sich als Christen bezeichnen, dazu auf, den Maßstab der Gerechtigkeit anzuheben und sich zu reinigen, so wie er selbst rein ist. „Seid heilig in jeder Art von Gespräch.” „Seid ihr nun mit Christus auferstanden, so sucht das, was droben ist.... Trachtet nach dem, was droben ist, nicht nach dem, was auf Erden ist. Denn ihr seid tot, und euer Leben ist verborgen mit Christus in Gott. Wenn Christus, der unser Leben ist, erscheinen wird, dann werdet auch ihr mit ihm erscheinen in Herrlichkeit. So tötet nun eure Glieder, die auf Erden sind, die Unzucht, die Unreinheit, die Ausschweifung, die böse Begierde und die Habsucht, die Abgötterei ist; denn um dieser Dinge willen kommt der Zorn Gottes über die Kinder des Ungehorsams.” Darum gürtet die Lenden eures Gemüts, seid nüchtern und hofft bis ans Ende auf die Gnade, die euch bei der Offenbarung Jesu Christi zuteil werden soll, als gehorsame Kinder, die sich nicht nach den früheren Lüsten in ihrer Unwissenheit gestalten"; denn ihr sollt im Licht wandeln, solange ihr das Licht habt; "wie aber der, der euch berufen hat, heilig ist, so seid auch ihr heilig in allem Wandel; denn es steht geschrieben: „Ihr sollt heilig sein, denn ich bin heilig.” -Brief 6a, 1890. MM 147.1

Dienstag - 22. März

Gedenkt eurer Leiter

Hebräer 13:7-17, 20-22

Wie sollte unser Verhältnis zu unseren Leitern sein?

„Mein Volk wird von Kindern unterdrückt, und Frauen herrschen über es. Mein Volk, die dich leiten, führen dich in die Irre und zerstören den Weg deiner Pfade.” KJV - Jesaja 3:12

Gott selbst kann nicht über die Stolzen, Selbstgefälligen und Selbstgenügsamen herrschen. Aber was sein Volk betrifft, so herrschen sogar Kinder und Frauen über sie. Deshalb werden sie jetzt gewarnt, dass die Stolzen, die jetzt über sie herrschen, sie in die Irre führen und Gottes Plan für sie zerstören. 

Ein gewisser Bruder sagte: „Ich hoffe, der Herr wird bald die Zügel in die Hand nehmen, um Israel zu befreien.” Selbst nachdem sie am Schilfmeer angekommen waren, wussten die Menschen nicht, dass Gott die Zügel in seine Hand genommen hatte. Auch sie dachten, alles läge in Moses' Händen. Obwohl sie wie durch ein Wunder das Meer durchquert hatten, obwohl sie das Lied der Befreiung sangen und verstanden, dass Gottes Hand sie befreit hatte, vergaßen sie das bald wieder und begannen, Mose anzuklagen und zu verurteilen, weil er sie in die Wüste geführt hatte. Sie blieben sogar an den Grenzen des verheißenen Landes stecken und mussten infolgedessen vierzig Jahre in der Wüste verbringen. 

Selbst das Manna, das täglich auf die Erde herabkam, konnte die Menge nicht davon überzeugen, dass Gott die Zügel in die eigenen Hände genommen hatte. So fielen ihre Leichen in der Wüste, aber die Kinder, von denen sie glaubten, dass sie ihr Ziel nie erreichen würden, nahmen das Land in Besitz (Num. 14:1-3, 27-32; 26:63-65). 

 Es gibt ein gewisses Element, das nicht einmal Gott selbst davon überzeugen kann, dass er die Zügel in die Hand genommen hat. Sie nehmen niemals Befehle von jemand anderem als sich selbst an. Solche Unabhängigen werden weiterhin alles in Frage stellen und kritisieren, woran sie selbst keinen Anteil haben. Unabhängig von ihrem Bekenntnis, von dem, was sie denken oder sagen, sind sie also nicht Gottes Volk. Sein wahres Volk, so erklärt er, ist fähig, sogar von Frauen und Kindern Befehle entgegenzunehmen.

Gottes Volk nimmt Befehle von jedem an, den Gott dazu bestimmt, weil es im Licht des Herrn wandelt und nicht in den Funken der Menschen. Er sagt klar und deutlich, dass diejenigen, die jetzt über sie herrschen, sein Volk in die Irre führen und den rechten Weg zerstören!

Mittwoch - 23. März

Vorsicht vor Schillernden und Fremdartigen Lehren

Hebräer 13:9; 2:9; 4:16; 6:19, 20

Wie können wir mit der Entfaltung der Wahrheit in der Gnade wachsen, ohne uns vom Wind der Lehre mitreißen zu lassen?

Eph 4: 11-14- „Und er hat etliche zu Aposteln gesetzt, etliche aber zu Propheten, etliche zu Evangelisten, etliche zu Hirten und Lehrern, daß die Heiligen zugerichtet werden zum Werk des Dienstes, dadurch der Leib Christi erbaut werde, bis daß wir alle hinkommen zu einerlei Glauben und Erkenntnis des Sohnes Gottes und ein vollkommener Mann werden, der da sei im Maße des vollkommenen Alters Christi, auf daß wir nicht mehr Kinder seien und uns bewegen und wiegen lassen von allerlei Wind der Lehre durch Schalkheit der Menschen und Täuscherei, womit sie uns erschleichen, uns zu verführen.”

Die Inspiration macht deutlich, dass es Gottes Plan ist, dass die Kirche immer weiter wächst, sowohl in der Erkenntnis als auch in der Vollkommenheit, bis wir alle zur Einheit des Glaubens und der Erkenntnis des Sohnes Gottes kommen, zu einem vollkommenen Menschen, zum Maß der Fülle Christi, damit wir fortan nicht mehr Kinder sind, hin und her geworfen und umhergetrieben von jedem Wind der Lehre, durch die List der Menschen und die Verschlagenheit, mit der sie auf der Lauer liegen, um zu verführen.

Da die Kirche den in diesem Vers der Heiligen Schrift dargelegten Standard noch nicht erreicht hat, ist es offensichtlich, dass sie eine größere Kenntnis der biblischen Religion benötigt, als sie derzeit hat.

Da wir weit davon entfernt sind, eine solche Einheit im Glauben, in der Erkenntnis und in der Vollkommenheit zu erreichen, sehen wir die Notwendigkeit glasklar: Wir als Christen müssen anfangen zu wachsen, sonst wird die Zeit dieses Wachstums vorübergehen, und wir werden als Zwerge zurückbleiben, die nicht weit genug fortgeschritten sind, um für eine Wohnung im Königreich in Frage zu kommen. Dann wird es geschehen, dass alle diese unreifen Christen bitterlich schreien werden: "Die Ernte ist vorbei, der Sommer ist zu Ende, und wir sind nicht gerettet." Jer. 8:20. 

Ihr seht, dass Bibelwissen der himmlische Weg zum Heil und zur Ewigkeit ist, aber der Weg der modernen Geistlichen besteht darin, die Menschen in Unwissenheit über das zu halten, was außerhalb ihrer eigenen Kreise gelehrt wird, damit sie die Menschen unter ihrer Kontrolle haben können

Dass die Wahrheit wächst und dass wir mit ihr Schritt halten sollten, lesen wir jetzt:

Offenb 14:6-10- „Und ich sah einen Engel fliegen mitten durch den Himmel, der hatte ein ewiges Evangelium zu verkündigen denen, die auf Erden wohnen, und allen Heiden und Geschlechtern und Sprachen und Völkern, und sprach mit großer Stimme: Fürchtet Gott und gebet ihm die Ehre; denn die Zeit seines Gerichts ist gekommen! Und betet an den, der gemacht hat Himmel und Erde und Meer und Wasserbrunnen. Und ein anderer Engel folgte nach, der sprach: Sie ist gefallen, sie ist gefallen, Babylon, die große Stadt; denn sie hat mit dem Wein der Hurerei getränkt alle Heiden. Und der dritte Engel folgte diesem nach und sprach mit großer Stimme: So jemand das Tier anbetet und sein Bild und nimmt sein Malzeichen an seine Stirn oder an seine Hand, der wird vom Wein des Zorns Gottes trinken, der lauter eingeschenkt ist in seines Zornes Kelch, und wird gequält werden mit Feuer und Schwefel vor den heiligen Engeln und vor dem Lamm.”

Hier sind drei Botschaften dargestellt, eine nach der anderen. Wenn wir nicht mit jeder von ihnen schrittweise Schritt halten, werden wir feststellen, dass wir hinter der Zeit zurückbleiben, so wie die Juden bis zum heutigen Tag. 

Diejenigen, die nicht mit der Wahrheit Schritt halten, während die Inspiration sie entfaltet, können natürlich niemals zur „Einheit des Glaubens” und zur vollen „Erkenntnis des Sohnes Gottes, zu einem vollkommenen Menschen, zum Maß des Wuchses der Fülle des Christus” kommen. Solche werden für immer „Kinder sein, hin und her geworfen und umhergetrieben von jedem Wind der Lehre, durch die List der Menschen,...” Eph. 4:13, 14. 

Es ist also klar, dass die Religion selbst etwas Lebendiges ist, das sich entfaltet, aber die Tragödie ist, dass nicht alle mit ihr Schritt halten.

Donnerstag - 24. März

Geh zu Jesus, Der Außerhalb des Lagers Ist

Hebräer 13:10-14, Markus 8:34, Matthäus 10:38, Lukas 14:27, Galater 2:20

Was bedeutet es, zu Jesus außerhalb des Lagers zu gehen?

„Text: „So laßt uns nun zu ihm hinausgehen aus dem Lager und seine Schmach tragen. Denn wir haben hier keine bleibende Stadt, sondern die zukünftige suchen wir. So lasset uns nun opfern durch ihn das Lobopfer Gott allezeit, das ist die Frucht der Lippen, die seinen Namen bekennen. Wohlzutun und mitzuteilen vergesset nicht; denn solche Opfer gefallen Gott wohl.” Hebräer 13:13-16. RH 28. Mai 1889, par. 1

„Wir sollten uns ständig das Opfer vor Augen halten, das unser Erlöser gebracht hat, damit wir nicht denken, dass wir in unserem christlichen Leben wunderbare Opfer bringen. Er hat ein unendliches Opfer gebracht, damit wir das ewige Leben haben können. Der Vater hat ein Opfer gebracht, dessen Größe kein Mensch begreifen kann. Die Engel des Himmels waren erstaunt, als der Vater einwilligte, seinen einzigen Sohn für ein gefallenes Volk zu geben. Wenn wir das Opfer des Vaters und des Sohnes auch nur annähernd zu schätzen wissen, werden wir auch den Wert der Seelen besser einschätzen können. Wir sollten nicht unsere eigene Bequemlichkeit studieren, da Christus für uns gestorben ist, sondern wir sollten bereit sein, uns selbst zu verleugnen, ohne das Lager zu gehen und seine Schmach zu tragen.” RH 28. Mai 1889, par. 2

Freitag - 25. März

Weiterführendes Studium

„Die Tage nähern sich schnell, in denen es große Verwirrung und Verwirrung geben wird. Satan, in Engelsgewänder gekleidet, wird, wenn möglich, die Auserwählten selbst verführen. Es wird viele Götter geben und viele Herren. Jeder Wind der Doktrin wird wehen. Diejenigen, die der "fälschlich so genannten Wissenschaft" die höchste Ehre erwiesen haben, werden dann nicht die Führer sein. Diejenigen, die sich auf den Intellekt, das Genie oder das Talent verlassen haben, werden dann nicht an der Spitze der Rangordnung stehen. Sie haben nicht mit dem Licht Schritt gehalten. Diejenigen, die sich als untreu erwiesen haben, werden dann nicht mehr mit der Herde betraut werden. In dem letzten feierlichen Werk werden nur wenige große Männer tätig sein. Sie sind selbstgenügsam, unabhängig von Gott, und er kann sie nicht gebrauchen. Der Herr hat treue Diener, die in der erschütternden, prüfenden Zeit ans Licht kommen werden. Es gibt jetzt verborgene Kostbarkeiten, die das Knie vor Baal nicht gebeugt haben. Sie hatten nicht das Licht, das in geballter Glut auf euch herabschien. Aber es kann sein, dass unter einem rauen und wenig einladenden Äußeren die reine Helligkeit eines echten christlichen Charakters zum Vorschein kommen wird. Am Tag blicken wir zum Himmel, aber wir sehen die Sterne nicht. Sie sind da, stehen am Firmament, aber das Auge kann sie nicht erkennen. In der Nacht erblicken wir ihren wahren Glanz.” Zeugnisse Band 5, Seite 80.1

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