Teil von Gottes Familie

Lektion 1, 1. Quartal 31. Dezember - 6. Januar 2023

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Sabbatnachmittag - 31. Dezember

Gedächtnistext:

"Seht, welch eine Liebe hat uns der Vater erwiesen, daß wir Kinder Gottes heißen sollen! Darum erkennt uns die Welt nicht, weil sie Ihn nicht erkannt hat." - 1. Johannes 3:1


„Wir haben unser Geld nicht bekommen, um uns damit groß zu tun. Als treue Haushalter sollen wir es zur Ehre und zum Ruhm Gottes verwenden. Manche Leute vertreten die Ansicht, nur ein Teil ihres Besitzes gehöre Gott. Haben sie eine bestimmte Summe für religiöse und mildtätige Zwecke gegeben, dann betrachten sie das übrige Geld als ihr Eigentum, über das sie nach Belieben verfügen können. Damit sind sie aber einem Irrtum erlegen. Alles, was wir besitzen, gehört dem Herrn, und ihm sind wir dafür verantwortlich, wie wir seine Gaben nutzen. Jeder Pfennig, den wir ausgeben, zeigt auch etwas davon, ob wir Gott über alles und unseren Nächsten wie uns selbst lieben.“ BRG 287.4

Geld hat einen großen Wert, weil man damit viel Gutes tun kann. In den Händen der Kinder Gottes wird es zu Speise, Trank und Kleidung für die Bedürftigen. Wir können damit die Entrechteten unterstützen und den Kranken helfen. Geld ist allerdings nur dann mehr wert als zum Beispiel Sand, wenn es für die elementaren Bedürfnisse des täglichen Lebens, zum Segen der Mitmenschen und zur Förderung des Werkes Gottes ausgegeben wird. BRG 288.1

Sonntag - 1. Januar

Wir sind Teil von Gottes Familie

Epheser 3:14, 15, 2. Mose 3:10, 5. Mose 5:1, Galater 3:26, 29

Was sagen diese Verse darüber aus, wie Gott mit uns umgeht? Warum sollte das so ermutigend sein?

Um unser Vertrauen zu Gott zu stärken, lehrt Christus uns, ihn mit einem neuen Namen anzureden, einem Namen, der mit den liebsten Erinnerungen des menschlichen Herzens aufs innigste verknüpft ist. Er gibt uns das Vorrecht, den unermeßlichen Gott unseren Vater zu nennen. Der Gebrauch dieses Namens, wenn wir zu Gott oder von ihm sprechen, ist ein Zeichen unserer Liebe und unseres Vertrauens zu ihm und ein Pfand seiner Beziehung zu uns und seiner Verwandtschaft mit uns. Dieser Name, angewandt, wenn wir Gott um seinen Segen bitten, tönt wie Musik in seinen Ohren. Damit wir es nicht für eine Anmaßung halten, ihn bei diesem Namen zu nennen, hat er es öfters wiederholt. Er wünscht, daß wir uns mit dieser Anrede vertraut machen. CGl 139.4

Gott betrachtet uns als seine Kinder. Er hat uns von der Welt errettet und uns erwählt zu Gliedern der königlichen Familie, zu Söhnen und Töchtern des himmlischen Königs. Er ladet uns ein, ihm ein größeres Vertrauen zu schenken, als ein Kind zu seinem irdischen Vater hat. Eltern lieben ihre Kinder, aber die Liebe Gottes ist größer, breiter und tiefer als menschliche Liebe je sein kann. Sie ist unermeßlich. Wenn also irdische Eltern ihren Kindern gute Gaben geben können, wieviel mehr wird unser Vater im Himmel den Heiligen Geist denen geben, die ihn darum bitten!. CGl 140.1

Abrahams fragloser und unerschütterlicher Glaube und sein unerschütterlicher Gehorsam gegenüber dem nackten Befehl des Herrn in jedem Fall machten ihn zu einem "Freund Gottes", zum "Vater der Gläubigen" und zu einer großen Säule der lebendigen Wahrheit, mit einem Namen, an den man sich erinnern und den man in Zeit und Ewigkeit verehren wird.

Jakobs Glaube an die Verheißungen Gottes und sein unbändiger Wunsch, sich in die Pläne des Herrn einzuarbeiten und sie auszuführen, führten dazu, dass er der Stammvater der Erstlingsfrüchte oder des Dienstes der Königreichskirche wurde - derjenigen, die mit dem Lamm auf dem Berg Zion stehen (Offb. 14:1).

Josephs kompromisslose Prinzipientreue brachte ihn in den höchsten Stand, in dem er der größte Versorger der Welt wurde, als ein Typus Christi, des großen geistigen Versorgers.

Mose stieg in seiner Sanftmut (Demut) und in seinem Entschluß, "lieber mit dem Volk Gottes Trübsal zu leiden, als eine Zeitlang die Freuden der Sünde zu genießen" (Hebr. 11:25), zum größten Feldherrn, Führer und Befreier aller Zeiten auf und stand sogar auf dem Berg der Verklärung.

Das Lebensopfer der Apostel um Christi und seiner Wahrheit willen brachte ihnen die hohe Ehre ein, dass ihre Namen in die Grundmauern der Heiligen Stadt gelegt wurden (Offb. 21:14).

Luthers furchtlose und beharrliche Bemühungen, die niedergedrückte Wahrheit zu erheben (Dan. 8:11, 12; 11:31), haben den Protestantismus hervorgebracht. Doch, meine laodizäischen Brüder, keine dieser besonders herrlichen Stätten ist größer als die eure, mit dem Lamm auf dem Berg Sion zu stehen.

Montag - 2. Januar

Gott ist der Eigentümer von allem

Psalm 50:10-12, Psalm 24;1, 1. Chronik 29:13, 13, Haggai 2;8

Was ist die Botschaft hier, und was sollte diese Wahrheit für uns bedeuten und wie wir mit allem umgehen, was wir besitzen?

"Obwohl jetzt fast vollständig im Besitz von bösen Menschen, gehört die ganze Welt mit ihren Reichtümern und Schätzen Gott. "Die Erde ist des Herrn und alles, was darinnen ist". "Das Silber ist mein, und das Gold ist mein, spricht der Herr der Heerscharen." "Alle Tiere des Waldes sind mein, und das Vieh auf tausend Hügeln. Ich kenne alle Vögel auf den Bergen; und die wilden Tiere auf dem Felde sind mein. Wenn ich hungrig wäre, würde ich es dir nicht sagen; denn der Erdkreis ist mein und alles, was er enthält." O, dass die Christen mehr und noch vollständiger erkennen würden, dass es ihr Vorrecht und ihre Pflicht ist, jede vom Himmel gegebene Gelegenheit zu nutzen, um Gottes Reich in dieser Welt voranzubringen, während sie die richtigen Prinzipien hochhalten" - The Southern Watchman, 15. März 1904. ChS 168.3

Haggai 2:6-8-„Denn so spricht der Herr der Heerscharen: Noch einmal, eine kurze Weile, werde ich den Himmel und die Erde erschüttern, das Meer und das trockene Land; und ich werde auch alle Heidenvölker erschüttern, und das Ersehnte aller Heidenvölker wird kommen; und ich werde dieses Haus mit Herrlichkeit erfüllen, spricht der Herrder Heerscharen. Mein ist das Silber, und mein ist das Gold, spricht der Herr der Heerscharen.

Dass die Prophezeiung in diesen Versen noch in Erfüllung gehen soll, ist ganz offensichtlich, denn an dem Tag, an dem dieser Tempel gebaut wird, soll Gott den Himmel, die Erde und die Völker erschüttern; dass dann ihre Erwartung eintreffen und der Tempel mit Herrlichkeit erfüllt werden soll; dass die Bauleute sich nicht um die Finanzen sorgen sollen.

Es ist wahr, dass die Menschen das Silber und das Gold kontrollieren und benutzen, aber es darf nicht vergessen werden, dass alles Gott gehört, und dass er, wenn er es braucht, sehr wohl in der Lage ist, es zu nehmen und damit zu tun, was er will, dass die Bauleute keinen Mangel daran zu befürchten haben, wenn sie es so benutzen, wie Gott es von ihnen will.

Dienstag - 3. Januar

Verfügbare Ressourcen für Gottes Familie

Psalm 23:1, Psalm 37:25, Philipper 4:19

Was sagen diese Verse über Gottes Versorgung für unsere täglichen Bedürfnisse aus?

"Sowohl die Natur als auch die Offenbarung bezeugen die Liebe Gottes. Unser Vater im Himmel ist die Quelle des Lebens, der Weisheit und der Freude. Schauen Sie sich die wunderbaren und schönen Dinge der Natur an. Denken Sie an ihre wunderbare Anpassung an die Bedürfnisse und das Glück nicht nur des Menschen, sondern aller Lebewesen. Der Sonnenschein und der Regen, die die Erde erfreuen und erfrischen, die Hügel, die Meere und die Ebenen, sie alle sprechen zu uns von der Liebe des Schöpfers. Gott ist es, der für die täglichen Bedürfnisse aller seiner Geschöpfe sorgt. Mit den schönen Worten des Psalmisten - SC 9.1

„Aller Augen warten auf dich, und du gibst ihnen ihre Speise zur rechten Zeit. Du tust deine Hand auf und sättigst alles, was lebt, mit Wohlgefallen.“ Psalm 145:15, 16.

Aus unserem Studium erkennen wir, dass Gottes Macht, die das Leben sogar im Feuerofen und in der Löwengrube schützte, immer noch am Werk ist; dass Gott heute noch genauso an seinem Volk interessiert ist wie zu Daniels Zeiten oder zu irgendeinem anderen Zeitpunkt. Deshalb brauchen wir jeden Tag eine aktuelle Religion. Wir können es uns nicht leisten, ohne sie zu sein - nein, nicht einmal für einen Augenblick.

Die rechtzeitige Wahrheit rettet nicht nur unsere Seelen für die Ewigkeit, sondern sie schützt uns von Tag zu Tag. Sie deckt unsere heutigen Bedürfnisse und gibt uns Hoffnung für das Jenseits. Es gibt keine andere Sicherheit, und der Glaube an Gott ist unser einziger Seelenfrieden, besonders in der heutigen Zeit.

Die Religion ist offensichtlich nicht nur für das Jenseits von Nutzen, sondern sicherlich auch für das Heute. Machen Sie sich nicht lächerlich, indem Sie versuchen, ohne sie auszukommen.

Mittwoch - 4. Januar

Die Verantwortung von Gottes Familienmitgliedern

Matthäus 22:35, Deuteronomium 10:12, 13, 1. Johannes 5:3

Was ist biblisch gesehen unsere angemessene Reaktion in unserer Liebesbeziehung zu unserem Vater im Himmel?

Durch das Gesetz kommt Erkenntnis der Sünde.” Ohne das Gesetz hat der Mensch keinen richtigen Begriff von der Reinheit und Heiligkeit Gottes oder von seiner eigenen Schuld und Unreinheit. Er ist von der Sünde nicht wirklich überzeugt und fühlt nicht das Verlangen, zu bereuen. Da er seinen verlorenen Zustand als Übertreter des Gesetzes Gottes nicht erkennt, ist er sich nicht bewußt, daß er des versöhnenden Blutes Christi bedarf. Die Hoffnung des Heils wird ohne eine gründliche Umgestaltung des Herzens oder Änderung des Lebenswandels angenommen. Auf diese Weise gibt es viele oberflächliche Bekehrungen, und ganze Scharen schließen sich der Kirche an, die nie mit Christus vereint worden sind. GK 468.2

Irrige Lehren der Heiligung, die ebenfalls der Vernachlässigung oder Verwerfung des göttlichen Gesetzes entspringen, nehmen in den heutigen religiösen Bewegungen einen hervorragenden Platz ein. Diese Ansichten sind nicht nur falsch in der Lehre, sondern auch gefährlich in ihrer praktischen Wirkung; durch die Tatsache, daß sie eine so allgemeine Annahme finden, ist es doppelt notwendig, daß alle deutlich verstehen, was die Schrift darüber lehrt.. GK 468.3

Wahre Heiligung ist eine biblische Lehre. Der Apostel Paulus erklärte in seinem Brief an die Thessalonicher: “Das ist der Wille Gottes, eure Heiligung.” Und er betete: “Er aber, der Gott des Friedens, heilige euch durch und durch.” 1.Thessalonicher 4,3; 1.Thessalonicher 5,23. Die Bibel lehrt eindeutig, was Heiligung ist und wie sie erlangt werden kann. Der Heiland betete für seine Jünger: “Heilige sie in deiner Wahrheit; dein Wort ist die Wahrheit.” Johannes 17,17. Und Paulus lehrte, daß die Gläubigen durch den Heiligen Geist geheiligt werden sollen. Römer 5,16. Was ist das Werk des Heiligen Geistes? Jesus sagte zu seinen Jüngern: “Wenn aber jener, der Geist der Wahrheit, kommen wird, der wird euch in alle Wahrheit leiten.” Johannes 16,13. Auch der Psalmist sprach davon: “Dein Gesetz ist Wahrheit.” Durch das Wort und den Geist Gottes werden den Menschen die erhabenen, im Gesetz Gottes verkörperten Grundsätze der Gerechtigkeit erschlossen. Und da das Gesetz Gottes “heilig, recht und gut” ist, ein Abbild der göttlichen Vollkommenheit, so folgt daraus, daß ein im Gehorsam gegen jenes Gesetz geformter Charakter auch heilig sein wird. Christus ist ein vollkommenes Beispiel eines solchen Charakters. Er sagt: “Gleichwie ich meines Vaters Gebote halte.” “Ich tue allezeit, was ihm gefällt.” Johannes 15,10; Johannes 8,29. Die Nachfolger Christi sollen ihm gleich werden, sollen durch Gottes Gnade Charaktere entwickeln, die mit den Grundsätzen seines heiligen Gesetzes übereinstimmen. Nur so kann biblische Heiligung verstanden werden. . GK 469.1

Matthäus 5:17-22, 27, 28- „Ihr sollt nicht meinen, daß ich gekommen sei, um das Gesetz oder die Propheten aufzulösen. Ich bin nicht gekommen, um aufzulösen, sondern um zu erfüllen! Denn wahrlich, ich sage euch: Bis Himmel und Erde vergangen sind, wird nicht ein Buchstabe noch ein einziges Strichlein vom Gesetz vergehen, bis alles geschehen ist. Wer nun eines von diesen kleinsten Geboten auflöst und die Leute so lehrt, der wird der Kleinste genannt werden im Reich der Himmel; wer sie aber tut und lehrt, der wird groß genannt werden im Reich der Himmel. Denn ich sage euch: Wenn eure Gerechtigkeit die der Schriftgelehrten und Pharisäer nicht weit übertrifft, so werdet ihr gar nicht in das Reich der Himmel eingehen! Ihr habt gehört, daß zu den Alten gesagt ist: »Du sollst nicht töten!«, wer aber tötet, der wird dem Gericht verfallen sein. Ihr habt gehört, daß zu den Alten gesagt ist: »Du sollst nicht ehebrechen!« Ich aber sage euch: Wer eine Frau ansieht, um sie zu begehren, der hat in seinem Herzen schon Ehebruch mit ihr begangen.“

Nur diejenigen, die Gottes Gebote halten, können in die Heilige Stadt eintreten. Kein anderer ist so privilegiert. Nein, Jesus ist nicht gekommen, um Verbrechen und Gesetzlosigkeit zu bringen, sondern vielmehr, um Gerechtigkeit und Frieden zu bringen, indem er die Sünden all derer auslöscht, die bereuen, das Gesetz gebrochen zu haben. Um gerettet zu werden, muss man viel mehr tun, als ihn nur als Herrn und Retter zu bezeichnen und Halleluja zu schreien.

„Der Statthalter aber antwortete und sprach zu ihnen: Welchen von diesen beiden wollt ihr, daß ich euch freilasse? Sie sprachen: Den Barabbas! Pilatus spricht zu ihnen: Was soll ich denn mit Jesus tun, den man Christus nennt? Sie sprachen alle zu ihm: Kreuzige ihn! Da sagte der Statthalter: Was hat er denn Böses getan? Sie aber schrieen noch viel mehr und sprachen: Kreuzige ihn! Als nun Pilatus sah, daß er nichts ausrichtete, sondern daß vielmehr ein Aufruhr entstand, nahm er Wasser und wusch sich vor der Volksmenge die Hände und sprach: Ich bin unschuldig an dem Blut dieses Gerechten; seht ihr zu!“ Mt 27:21-24.

Donnerstag - 5. Januar

Schätze im Himmel

Matthäus 6:19-21

Welche entscheidende Wahrheit spricht Jesus hier aus?

Gott mahnt uns: “Ihr sollt euch nicht Schätze sammeln auf Erden, wo sie die Motten und der Rost fressen und wo die Diebe einbrechen und stehlen. Sammelt euch aber Schätze im Himmel, wo sie weder Motten noch Rost fressen und wo die Diebe nicht einbrechen und stehlen. Denn wo euer Schatz ist, da ist auch euer Herz.” Matthäus 6,19-21. FG2 134.1

Wenn Christen ihre Fähigkeiten und Mittel Geheimbünden zur Verfügung stellen, ist doch ganz offensichtlich, daß ihr Herz auch dort ist! Und so klar und mächtig die Wahrheit Gottes auch sein mag, nach und nach wird sie bei diesen Leuten nichts mehr ausrichten können. Ihre Gedanken wenden sich zunehmend von den himmlischen Dingen und einem Leben im Gehorsam ab. All das erscheint ihnen weniger erstrebenswert, als die scheinbaren Vorteile, die es mit sich bringt, wenn sie ihre Mittel anderswo gewinnbringend anlegen. Sie fragen nicht danach, daß andere nach dem Brot des Lebens verlangen. Was bedeutet das schon für Menschen, deren Herz an der Welt hängt? Sie reden zwar nicht so, aber ihr Handeln bringt deutlich zum Ausdruck: “Ich kann doch nicht ständig das irdische Wohlergehen zugunsten des himmlischen zurückstellen. Das zukünftige Leben ist zu weit entfernt, als daß ich mich dauernd darum sorgen könnte. Ich habe mich halt für das irdische Wohlergehen entschieden und muß das Risiko im Blick auf die Zukunft — wenn es denn eins ist — in Kauf nehmen. Schließlich ist Gott doch gnädig und gütig!” Fauler und ungetreuer Knecht! Wenn Du so weitermachst, wirst Du das Schicksal der Heuchler und Ungläubigen teilen. Die Faszination, die von gesellschaftlichen Veranstaltungen, von Festessen und weltlichen Freuden ausgeht, hat Dich dazu verführt — wie damals in Babylon das Festgelage des Belsazar die Gäste —, Gott zu vergessen und seinen Namen zu entehren. . FG2 134.2

Wenn wir unsere Werke mit Noahs Werken vergleichen, werden wir sehen, ob wir mit ihm gleichziehen, wenn es darum geht, der gegenwärtigen Wahrheit zu gehorchen. Weder die Antediluvianer noch die Postdiluvianer haben von Noahs Predigt profitiert. Erstere hielten es nicht für möglich, die Erde zu überfluten, und gingen unter; letztere hielten es nicht für möglich, dass die Erde nicht wieder überflutet werden könnte. Sie bauten den Turm zu Babel, weil sie eine weitere Sintflut fürchteten, obwohl ihnen deutlich gesagt wurde, dass es eine solche Flut nicht mehr geben wird. Gott zerstörte jedoch nicht nur ihr Werk, sondern verwirrte auch ihre Sprache und gab ihnen im Gegenzug verschiedene Sprachen, so dass nur wenige einander verstehen konnten. Wenn wir daran arbeiten, Gottes Pläne für uns zu erfüllen, werden wir niemals verwirrt oder durcheinander gebracht werden.

Nebukadnezar, der König von Babylon, sah diese Dinge endlich so, wie Gott sie sieht, aber auf die harte Tour - nicht bevor Gott ihn sieben Jahre lang losließ, um Gras zu fressen wie die Ochsen. Als er später zu sich kam, erkannte er Gott als den Gott an, der Himmel und Erde regiert. Lasst es uns besser machen als der König.

Und Belsazar, der König, der aus der Erfahrung Nebukadnezars keinen Nutzen zog, verlor über Nacht sich selbst, sein Reich und alles.

Herrscher folgte auf Herrscher, und schließlich ging das Reich an die Medo-Perser, dann an die Griechen, dann an die Römer und schließlich an die heutigen Nationen über. Die Völker gehören nämlich Gott, und er lässt sie regieren, von wem er will.

Die Völker, die Gott und seinen Lehren am nächsten kamen, wurden zu großen und angesehenen Nationen, und diejenigen, die sich von ihm fernhielten, sind nicht viel besser als Tiere.

Am besten ist es, zu lernen, was Gott von uns will, und dann genau das zu tun. Das Leben ist wirklich so, wie wir es gestalten - nicht mehr und nicht weniger. Jetzt ist deine Chance, jetzt stehst du an den beiden Kreuzungen. Welcher wird es für Sie sein? Der breite oder der schmale, welcher?

Freitag - 6. Januar

Weiterführendes Studium

"Indem wir uns einen Schatz im Himmel sichern, stellen wir uns in lebendige Verbindung mit Gott, der alle Schätze der Erde besitzt und alle lebensnotwendigen zeitlichen Gnadengaben liefert. Jede Seele kann sich das ewige Erbe sichern. Der Herr eröffnet seinem Volk die Tatsache, dass es vollen Raum für die Ausübung seiner Fähigkeiten, für die Erfüllung seiner höchsten Ziele, für die Erlangung des erlesensten und dauerhaftesten Schatzes gibt. Sie können Schätze anhäufen, denen weder Feuer noch Flut noch irgendeine Art von Unglück etwas anhaben kann. Es ist die höchste Weisheit, so zu leben, dass man sich das ewige Leben sichert. Dies kann geschehen, indem wir nicht für uns selbst in der Welt leben, sondern für Gott; indem wir unseren Besitz an eine Welt weitergeben, in der er niemals untergehen wird. Indem wir unseren Besitz zur Förderung der Sache Gottes einsetzen, wird unser ungewisser Reichtum in eine unerschütterliche Bank gelegt. Aber es ist nicht der Reichtum allein, der als Schatz gezählt wird. Wir sollen unseren Reichtum an Gedanken ausgeben, unsere von Gott gegebene Weisheit einsetzen, um Pläne zur Ehre und Verherrlichung Gottes zu entwerfen und auszuführen. Wir sollen uns Freunde machen, indem wir die Not der Armen lindern und alle möglichen Interessen auf der Erde aufbauen, um den Himmel und Gott ständig im Blick zu haben und den Maßstab der Gerechtigkeit unter den Menschen zu erhöhen. Auf diese Weise nutzen wir die Mittel und den Einfluss, die uns der Hausherr treuhänderisch zur Verfügung gestellt hat, um uns Freunde des ungerechten Mammons zu machen. Die Welt mag uns dafür verurteilen, dass wir unsere Mittel für den Bau von Versammlungshäusern, für die Speisung der Hungernden, für die Unterstützung der Unterdrückten und Leidenden aus ihren Schwierigkeiten einsetzen; aber der Herr sagt, dass dies genau das Werk ist, das mit dem ihm anvertrauten Kapital getan werden sollte. Diejenigen, die sich mit dem Mammon der Ungerechtigkeit anfreunden, werden in ewige Wohnungen aufgenommen werden. Jedes Opfer, das zum Segen anderer gebracht wird, jede Verwendung von Mitteln für den Dienst Gottes, wird ein Schatz sein, der im Himmel aufbewahrt wird." RH 7. April 1896, par. 

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