Der Schmelztiegel des Hirten

Lektion 1, 3. Quartal Juni 25 - Juli 1, 2022

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Sabbatnachmittag - 25. Juni

Gedächtnistext:

"Er erquickt meine Seele; er führt mich auf rechter Straße um seines Namens willen." KJV - Psalm 23:3


"Dies sind kostbare Worte. Wir sind in die Familie Gottes aufgenommen. Wir sollen sein besonderes Volk sein. Diejenigen, die sich unter die Weltmenschen mischen, sollten besondere Anstrengungen unternehmen, um sie für Christus zu gewinnen. Wir sollten durch viel Gebet um Weisheit bemüht sein, zu denen zu sprechen, die ihre Pflicht gegenüber Gott nicht kennen und das Wort des Herrn nicht verstehen. Wenn wir aber feststellen, dass wir sie nicht von ihrer Sünde befreien oder in ihren Herzen den Wunsch erwecken können, auf dem vom Herrn bestimmten Weg gerettet zu werden, dann werden wir, wenn wir ihre Gesellschaft wählen, eins mit ihnen. Christus ist wie der Weinstock für alle, die sich entscheiden, mit ihm verbunden zu sein. Er speist und nährt die Seele. Er erquickt meine Seele und leitet mich auf den Pfaden der Gerechtigkeit, um seines Namens willen. [Psalm 23:3.]" 13LtMs, Lt 58, 1898, par. 22

Sonntag - 26. Juni

Ein Wegweiser für die Reise Der Hirte

Psalm 23:1

Was erfahren Sie aus den folgenden Versen über den Hirten?

Jes 40:11 - Diese Sorge um sein Volk wird spürbar, wenn sein Arm für ihn regiert. Dann wird er sich um sein Werk und um sein Volk kümmern, wie ein Hirte um seine Herde. Er wird sich persönlich um alle kümmern, sowohl um die Alten als auch um die Jungen.

Johannes 10:14-16 - Der alte Hirte musste über die Herde bis in die kleinsten Einzelheiten Rechenschaft ablegen. Glauben Sie, dass Gott weniger von Ihnen verlangen wird? Sind seine Schafe nicht von viel größerem Wert? David riskierte sein Leben für ein Lamm, aber Gott rettete ihn vor einem Löwen und einem Bären. David setzte für Gottes Ehre und die Sicherheit seines Volkes sein eigenes Leben aufs Spiel, als er dem Riesen Goliath gegenüberstand, aber Gott gab den Philister in Davids Hände und machte David zum König über sein Volk. Glaubst du, er würde weniger für dich tun, wenn auch du den guten Hirten nachahmst?

Schlagen Sie nun Psalm 23 auf. Was tut der Hirte, um für seine Schafe zu sorgen?

"Jesus ist der gute Hirte. Seine Jünger sind die Schafe auf seiner Weide. Ein Hirte ist immer bei seiner Herde, um sie zu beschützen, um sie vor den Wölfen zu bewahren, um die verlorenen Schafe aufzuspüren und sie in die Herde zurückzubringen, um sie zu grünen Weiden und zu lebendigen Wassern zu führen. LHU 215.3

"Ich kann das große Heil nicht vernachlässigen, das mir um einen so unendlichen Preis von meinem himmlischen Vater gebracht worden ist, der "die Welt so sehr geliebt hat, dass er seinen eingeborenen Sohn gab, damit jeder, der an ihn glaubt, nicht verloren geht, sondern ewiges Leben hat." Ich werde meinen Erlöser nicht entehren, wenn ich seine Leiden, seine Prüfungen, seine Herablassung, sein Opfer und seinen Tod geringschätze, weil er uns so sehr liebt, dass er selbst unser Sündenträger werden würde. Oh, welche Liebe, welche unaussprechliche Liebe! Er wurde ein Mann der Schmerzen, vertraut mit dem Leid. Er starb am Kreuz, als wäre er ein Übertreter, damit die Menschen durch seine Verdienste gerechtfertigt würden...." LHU 215.4

Montag – Juni 27

Orte auf der Reise

Psalm 23:3

Nennen Sie in Psalm 23 die Orte, an denen David die Schafe vorbeikommen sieht, wenn sie auf den Pfaden der Gerechtigkeit zum Haus des Herrn wandern?

Diese Worte sind ein ewiger Ausdruck der Hoffnung des Knechtes des Herrn. David, der König Israels, der sich selbst mit einem Schaf vergleicht, das den Herrn als seinen Hirten hat, war in der Lage, über die Geheimnisse dieses sterblichen Lebens mit seinen Unwägbarkeiten hinaus in die Zukunft zu blicken, und er konnte mit unmissverständlicher Klarheit sagen: "Und ob ich schon wanderte im finsteren Tal, fürchte ich kein Unglück." Warum?

Weil der Herr sein Hirte war, und der Hirtenstab und der Stab des Herrn ihn trösteten. Und er hatte die Gewissheit und konnte verkünden, dass er für immer im Haus des Herrn, seines Hirten, wohnen würde.

All dies zu wissen, bedeutet, den Herrn, unsere Gerechtigkeit, zu kennen; dass, wenn er für uns ist, niemand etwas gegen uns gewinnen kann; dass der Kampf dem Herrn gehört; dass wir unsere Feinde nicht zu fürchten brauchen; dass alles, was wir tun, Erfolg haben wird, ohne Rücksicht darauf, wer für oder gegen uns ist.

Dienstag - 28. Juni

Unerwartete Umleitung 1: Das Tal

Psalm 23:4

Was glaubst du, wie die Schafe in das Tal gekommen sind?

"Satan ist unser Zerstörer, aber Christus ist unser Wiederhersteller. Wir müssen den Glauben ständig üben und auf Gott vertrauen, was auch immer unsere Gefühle sein mögen. Jesaja sagt: "Wer ist unter euch, der den Herrn fürchtet und der Stimme seines Knechtes gehorcht, der in der Finsternis wandelt und kein Licht hat, der vertraue auf den Namen des Herrn und bleibe auf seinem Gott." Du kannst mit dem Psalmisten sagen: "Und ob ich schon wanderte im finsteren Tal, fürchte ich kein Unglück; denn du bist bei mir, dein Stecken und Stab trösten mich. Du bereitest vor mir einen Tisch im Angesicht meiner Feinde; du salbst mein Haupt mit Öl und schenkst mir voll ein. Gutes und Barmherzigkeit werden mir folgen mein Leben lang, und ich werde bleiben im Hause des Herrn immerdar." "Glaubt an den Herrn, euren Gott, so werdet ihr sicher sein; glaubt seinen Propheten, so wird es euch gelingen. Und er beriet sich mit dem Volk und bestellte Sänger für den Herrn, die die Schönheit der Heiligkeit preisen sollten, wenn sie vor dem Heer hergingen, und die sagen sollten: "Lobt den Herrn, denn seine Barmherzigkeit währt ewig. Und als sie anfingen zu singen und zu loben, sandte der Herr Hinterhalte gegen die Kinder Ammon, Moab und das Gebirge Seir, die gegen Juda gekommen waren; und sie wurden geschlagen." "Für euch nun, die ihr glaubt, ist er kostbar." Bedenkt, dass der Herr seinen eingeborenen Sohn gegeben hat, 'damit jeder, der an ihn glaubt, nicht verloren gehe, sondern ewiges Leben habe.'" RH 19. Mai 1896, par. 2

Mittwoch - 29. Juni

Unerwarteter Umweg 2: Der umzingelte Tisch

Psalm 23:5

Welche Art von Feinden haben Sie in Ihrem Leben gehabt?

"Übe dich ständig im Glauben. Vertraue auf Gott, was auch immer deine Gefühle sein mögen. "Wer ist unter euch, der den Herrn fürchtet und der Stimme seines Knechtes gehorcht, der in der Finsternis wandelt und kein Licht hat, der vertraue auf den Namen des Herrn und halte sich an seinen Gott." Er soll mit dem Psalmisten sagen: "Und ob ich schon wanderte im finsteren Tal, fürchte ich kein Unglück; denn du bist bei mir, dein Stecken und dein Stab trösten mich. Du bereitest vor mir einen Tisch im Angesicht meiner Feinde; du salbst mein Haupt mit Öl; mein Becher fließt über. Gutes und Barmherzigkeit werden mir folgen mein Leben lang, und ich werde bleiben im Hause des Herrn immerdar." ST 2. September 1903, par. 4

"Denke nicht, dass du, weil du gesündigt hast, immer unter Verdammnis stehen musst. Wenn der Versucher dir sagt, dass deine Sünden so groß sind, dass du kein Recht hast, die Verheißungen Gottes in Anspruch zu nehmen, dann sage: "Es steht geschrieben: 'Wenn eure Sünden auch scharlachrot sind, so werden sie doch weiß wie Schnee', und 'Wenn wir unsere Sünden bekennen, so ist er treu und gerecht, dass er uns die Sünden vergibt und uns reinigt von aller Ungerechtigkeit'." ST 2. September 1903, par. 5

Donnerstag - 30. Juni

Eine sichere Verheißung für die Reise

Psalm 23:6

Welche zwei Dinge sagt David in Psalm 23:6, derer er sich sicher ist?

"Christus hat uns nicht die Gewissheit gegeben, dass es einfach ist, die Vollkommenheit des Charakters zu erlangen. Es ist ein Konflikt, ein Kampf und ein Marsch, Tag für Tag. Durch viel Trübsal gelangen wir in das Himmelreich. Um mit Christus an seiner Herrlichkeit teilzuhaben, müssen wir an seinem Leiden teilhaben.... Er hat für uns überwunden. Sollen wir also furchtsam und feige sein wegen der Prüfungen, die uns auf unserem Weg begegnen? ... SD 198.2

"Wenn wir ein tieferes Verständnis für die Barmherzigkeit und die liebevolle Güte Gottes haben, werden wir ihn loben, anstatt uns zu beklagen. Wir werden von der liebevollen Fürsorge des Herrn sprechen, von der zärtlichen Barmherzigkeit des guten Hirten. Die Sprache des Herzens wird nicht aus selbstsüchtigem Murren und Jammern bestehen. Lobpreis wird wie ein klarer, fließender Strom von den wahrhaft Gläubigen Gottes kommen. Sie werden sagen: 'Gutes und Barmherzigkeit werden mir folgen mein Leben lang, und ich werde bleiben im Hause des Herrn immerdar.'" ... SD 198.3

Freitag- 1 Juli

Weiterführendes Studium

"Wir müssen den Glauben ständig üben und auf Gott vertrauen, was auch immer unsere Gefühle sein mögen. Jesaja sagt: "Wer ist unter euch, der den Herrn fürchtet, der der Stimme seines Knechtes gehorcht, der in der Finsternis wandelt und kein Licht hat? Der vertraue auf den Namen des Herrn und verlasse sich auf seinen Gott." [Du kannst mit dem Psalmisten sagen: "Und wenn ich auch wanderte durchs Tal des Todesschattens, so fürchte ich kein Unglück, denn du bist bei mir; dein Stecken und dein Stab, die trösten mich. Du bereitest vor mir einen Tisch angesichts meiner Feinde; du hast mein Haupt mit Öl gesalbt, mein Becher fließt über. Nur Güte und Gnade werden mir folgen mein Leben lang, und ich werde bleiben im Haus des Herrn immerdar." [Psalm 23:4-6.] 10LtMs, Lt 26, 1895, par. 18

"Vertraut auf den Herrn, euren Gott, so könnt ihr getrost sein, und glaubt seinen Propheten, so werdet ihr Gelingen haben! Und er beriet sich mit dem Volk und stellte die, welche in heiligem Schmuck dem Herrn singen und ihn preisen sollten, im Zug vor die gerüsteten Krieger hin, um zu singen: Dankt dem Herrn, denn seine Gnade währt ewiglich! Und als sie anfingen mit Jauchzen und Loben, ließ der Herr einen Hinterhalt kommen über die Ammoniter, Moabiter und die vom Bergland Seir, die gegen Juda gekommen waren, und sie wurden geschlagen“. (2. Chronik 20:20-22) "Euch nun, die ihr glaubt, ist er kostbar." [1 Petrus 2:7] Bedenkt, dass der Herr seinen eingeborenen Sohn gegeben hat, "damit jeder, der an ihn glaubt, nicht verloren gehe, sondern ewiges Leben habe." [Johannes 3:16.] 10LtMs, Lt 26, 1895, par. 19

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